Freitag, 23. Oktober 2015

Changers - Drew Rezension

 

Verlag: Kosmos Verlag
Seitenanzahl: 352 Seiten (Hardcover)
Preis: 16.99€ (Hardcover)
           14,99€ (Ebook)
ISBN-13: 978-3440143629
Erscheinungsdatum: 05.02.2015
Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre

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Inhalt:

Am ersten Highschooltag erwacht der 13-jährige Ethan plötzlich als junges blondes Mädchen. Seine Eltern erklären ihm, dass er ein 'Changer' ist. Wie sein Vater gehört er einer Gruppe von Menschen an, die sich während ihrer Schulzeit viermal in eine andere Person - Junge oder Mädchen - verwandeln, bevor sie eine feste Identität wählen. Seine erste Identität als 'Drew' ist für Ethan nicht leicht: Sie muss sich mit den Regeln der Changers vertraut machen, verliebt sich und muss für diese Liebe kämpfen. Was werden die Gegner der Changers unternehmen? Und ist die Organisation, die sie unterstützt, wirklich so gut? Die wichtigste Frage aber lautet: Wer wird 'Drew' am Ende sein?


Meine Meinung:

Das Cover von "Changers - Drew" ist sehr schlicht gehalten. Es zeigt die Verwandlung, die Ethan im Buch, durchleben muss. Es zeigt, das sich das Aussehen verändern kann, und lehnt sich hierbei, sehr gut, an die Story an.

Auch der Titel passt Perfekt zum Buch. Er nennt den Namen des Mädchens "Drew" in das Ethan sich verwandelt. Auch das Wort "Changers" spiegelt sich im Buch oft wieder, da es die Leute beschreibt, die sich erst 4x verwandeln, bevor sie sich für eine Identität entscheiden dürfen.

Der Schreibstil war locker leicht. Es war flüssig geschrieben und auch mit einigen Jugendlichen ausdrücken, was das Buch aufgepeppt hat. Das Buch wurde in Tagebuch Einträgen, aus der Sicht von Ethan / Drew geschrieben. Ich persönlich lese lieber aus der direkten Sicht der Person, um dessen Gefühle und Denkweisen, besser nachvollziehen zu könnne, als wenn es mir im Nachhinein nur erzählt wird. Dennoch fand ich die Personen ganz angenehm und lustig. Was mich zusätzlich gestört hat, sind die riesigen Zeitsprünge, die in dem Buch hingelegt werden, dadurch habe ich keinen direkten Bezug zur Story bekommen. Ich fand es einfach Schade, dass so viel Zeit übersprungen wurde, in der aber Teile der Geschichte passiert sind, die später aufgefasst werden.

Der Inhalt von "Changers" konnte mich leider ebenfalls nicht richtig überzeugen. Ich habe die ganze Zeit vergeblich auf Spannung gehofft, sodass endlich etwas passiert. Leider war es wirklich nur Stumpf ein Tagebuch, wie sich eine Person in eine andere verwandelt und wie sie sich dabei fühlt, wenn sie z. B. das erste Mal ihre Tage bekommt. Der einzige Grund wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe war, dass ich dachte, irgendwann muss doch endlich mal was passieren. Leider wie erwähnt verglich. Ich denke, man hätte deutlich mehr aus der Geschichte machen können.


Fazit:

"Changers" ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Ob ich allerdings Teil 2 lesen möchte, weiß ich noch nicht. Ich bin da zurzeit gespaltener Meinung, da ich die Hoffnung nicht aufgeben möchte, dass es vielleicht irgendwann spannend wird. Somit 3 lieb gemeinte Sternchen.


1 Kommentar:

  1. Huhu,

    das Buch hört sich ja nicht ganz so klasse an. =/ Ich bin auch eher ein Fan davon aus der Ich-Perspektive zu lesen, aber was ich wiederum toll finde ist wenn man einen Bezug zwischen Titel und Inhalt erkennt. "Changers" hat mich vorher aber noch nicht ganz so interessiert und nach der Rezi kann ich getrost dabei bleiben.^^'

    Liebe Grüße
    Leni ♪

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